Die Präsenz auf einer Fachmesse lohnt sich. Trotz Apps und Internet, werden vor allem Geschäfte von Firmen untereinander immer noch von Menschen gemacht. Diese Erfahrung bestätigt Bastian Eppel. Der Standleiter und Key-Account-Manager der Firmengruppe verdeutlicht, weshalb es sich gelohnt hat, auf der MEDICA COMPAMEDauszustellen.

Die Konfektionierungs-Profis aus Viernheim waren im November seit langem wieder einmal als Aussteller auf einer Fachmesse zugegen. An den vier Messetagen strömten etwa 150.000 Besucher durch die Düsseldorfer Hallen der Medizinmesse. Im Messebereich für Dienstleister (genannt Compamed), in der auch die Erdt-Gruppe einen 18 m²-Stand gebucht hatte, präsentierten sich rund 750 Firmen.

„Für uns war die Messe ein Erfolg, weil wir rund 40 hoch interessante Gespräche führen konnten“, resümierte Eppel. Unter den Interessenten waren Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen sowie Einkäufer internationaler Konzerne. Wobei sich ein Kontakt aus Wien (Medizingerätehersteller) und ein weiterer aus Hamburg (Pflasterhersteller) als besonders attraktiv herausstellen sollte. Beide interessieren sich für das zweistufige Erdt-Konfektionierungsverfahren, das eine Null-Fehler-Qualität garantiert. Vor allem die Option, als Second Source – als Alternativlieferant – ins Spiel zu kommen, stieß bei Besuchern auf Interesse.

Gut an kam augenscheinlich der offen gestaltete Messestand sowie der eigens für den Branchentreff produzierte Kurzfilm, der Betrachtern einen detaillierten Einblick in die Erdt-Produktion gewährt. Ebenso sorgte die Verlosung einer Apple-Watch für Kontakte. 100 Besucher ließen Visitenkarten am Erdt-Stand. „Gewinnen wird einer, 99 andere erhalten einen Trostpreis – das sorgt für Kundenbindung“, verdeutlicht Eppel die umfassenden Erdt-Marketingaktionen rund um den Messeauftritt.

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Insgesamt sorgten das Standteam, dem alle Geschäftsführer angehörten, sowie die 15 Erdt-Kollegen, die als Besucher auf die Messe kamen, für einen gelungenen Auftritt. Alle zeigten sich zudem von der Vielfalt auf der Messe beeindruckt.

Um den Teamgeist zu fördern, war ein Wohnmobil als Übernachtungsstätte organisiert worden. Statt langweilig abhängen an der Hotelbar hieß es: zünftig Grillen und ein Glas Äppelwoi am Caravan. Auch diese Aktion rundete das Projekt Compamed ab.
2017 soll eine Wiederholung folgen.