Was für viele bereits zum Arbeitsalltag gehörte, war für andere völliges Neuland.
Anfang März hat auch die Erdt Gruppe sich dafür entschieden, einige seiner Mitarbeiter*innen ins Homeoffice zu schicken, um gemeinsam die Pandemie eindämmen zu können. Dies war für Vorgesetzte, die IT und das ganze Team ein großer Schritt und benötigte in jede Richtung eine gehörige Portion Vertrauen. Anfangs waren viele wohl etwas unbeholfen, jedoch haben unsere Umfragen gezeigt: Es funktioniert – und das sogar richtig gut!
Wir haben unsere Kolleg*innen gefragt, wie ihre Erfahrungen im Homeoffice waren bzw. noch sind:
Feste Arbeitszeiten sind so zum Beispiel allen sehr wichtig, um normal erreichbar zu sein und selbst im gewohnten Rhythmus zu bleiben. In der Pause kann man die Zeit mit der Familie verbringen, den Haushalt erledigen oder auch einfach einen Spaziergang machen. Wichtig ist, dass die Kommunikation mit dem Team trotz allem erhalten bleibt. Diese funktioniert sehr gut, zum Beispiel über Microsoft Teams oder auch Google Meet. Obwohl man durch Videokonferenzen auf dem Laufenden gehalten wird, vermissen alle den direkten und persönlichen Austausch mit ihren Kolleg*innen. IT und arbeitstechnisch hat alles trotz teilweise kleiner Herausforderungen funktioniert und im Prinzip hat sich allein die Arbeitsumgebung geändert. Zusammenfassend sind unsere Mitarbeiter*innen sehr zufrieden mit der Situation.
Als negativ werden allein die fehlende zwischenmenschliche Beziehung zu den Kollegen gewertet, wogegen die Zeit mit der Familie in den Vordergrund rücken kann. Auch wenn dies, beispielsweise mit Kindern, am Anfang nicht leicht war, hat sich das im Laufe der letzten Monate gut einspielen können. Alle können der eigenen Einschätzung nach, zuhause genauso effizient, wenn nicht sogar effizienter arbeiten. Grund hierfür ist auch, dass man sich die Zeit besser einteilen kann und sich den oftmals langen Fahrtweg spart. Die meisten können sich nun vorstellen, in Zukunft vermehrt im Homeoffice zu arbeiten.